20:46 Uhr Dortmund Campus TU Dortmund

Am rechten Rand der Otto-Hahn-Straße blitzen zaghaft zwei Dutzend spitz-weiße Pavillons. Zwischen dem IT & Medien Centrum und dem Institut für Roboterforschung kommt die Kälte von unten. Die Wiese ist weitläufig, und dann ist sie mehr: eine Metapher vielleicht, eine Leere zwischen Robotern und IT. Eng beieinander sitzen die Gäste, Gras macht die Füße feucht. Kleine Plakate kündigen den Programmpunkt an: Eröffnung, Campfire Festival für Journalismus und Neue Medien. Vier Kameras sind auf die Bühne gerichtet. Am Klavier: der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad, am Tisch daneben: Ariel Hauptmeier, Journalist. Das Leuchten ihrer Stimmen, Hände und Augen ist der einzige Wärmefilter des Abends. Manch eine rückt näher an die andere, konzentriert wird geschaut, so etwas bindet, vielleicht.

„Ist jetzt nicht so die Musik für Wodka“, ist da vom Rand der Bühne zu hören.
„Auch nicht so für Gin.“
„Ich hol mal Bier.“

Eine Gruppe von Männern hockt auf schwarzen Getränkekisten. Einer bringt mehrere Bierflaschen, auf den Etiketten ist das halbe Ruhrgebiet vereint: „Hattingen“, „Waltrop“, „Duisburg“, „Bochum“, „Unna“. Es wird geprostet, es wird geredet, spekuliert, getrunken. Nach einer Weile löst sich aus dem Publikum eine Frau. Sie kommt auf die Männer zu, sagt: „Könnt ihr ein bisschen leiser sein?“ – „Klar“, brummt es laut. Dann zückt einer sein Smartphone, richtet es auf die Bühne. Die anderen versammeln sich hinter ihm. Wie zur Aufstellung eines Gruppenfotos stehen sie da, schauen angestrengt auf das Display. „Die Qualität ist so scheiße“, sagt der mit dem Smartphone. Als Ariel Hauptmeier zum nächsten Kapitel aus dem Buch „Und die Vögel werden singen“ ansetzt, ist die Gruppe verschwunden. 21:03 Uhr


>Campfire – Festival für Journalismus und Neue Medien<

Es ist die erste Ausgabe des Campfire – Festival für Journalismus und Neue Medien. Organisiert vom Institut für Journalistik an der TU Dortmund und dem journalistischen Portal Correctiv geht es noch bis 9. September um Themen wie Datenjournalismus, Programmieren für Anfänger, Recherche im Darknet, politischer Journalismus, Umgang mit Fake News, aber auch Reporter Slam, Kolumnen schreiben, u.v.m. Die Festival ist kostenlos, das Programm ist hier einzusehen.

 

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12:54 Uhr, Essen Museum Folkwang

Stille, ein Gefühl des Aufgeregtseins, des Entrücktseins, des Dort-, nicht des Hierseins. Lesesaal, Ruhesaal. Möbel im Bauhausstil, klare Farben, zurückgenommen; niemand da. Das Surren einer Anlage, scheinbarer Wind, Zäsur: das Knarzen des Stuhles beim Hinsetzen, Zurücklehnen. Die Suche nach exakten Beschreibungen, nach Worten, die das begreifen, was ist. Kein Geruch, aber der Wunsch nach Strenge, die Möbel: herausgerissen aus einem Schlaf. Keine Begriffe für Klarheit, keine Worte für Glasfenster und Kuben. Ein, ein, aus, atmen. Die Finger in das Polster drücken, Knautschzonen ausmachen, versuchen, Struktur zu erfassen. Warten, bis jemand kommt. Darf jemand kommen? Ist es erforderlich, dass jemand kommt? Muss es zwingend ein ‚zu zweit‘ geben im Raum? Aber dann auch: Muss es Raum geben? Dazu, entfernt aus dem Off: „Wie weit muss in die Vergangenheit zurückgegangen werden, um die jüngste Vergangenheit vergessen zu können?“* Der Blick in den Hof, hier: gewölbt, Skulptur. Einzelne Wirbel der Skulptur mit den Augen abtasten, fühlen, wie es sich fühlen könnte. Der Wunsch nach Nahtlosigkeit, und dann doch: nach einem ‚zu zweit‘, und keinem Raum. Der bewusste Griff nach Übereinstimmung, dem Weltverständnis in einem Satz: „romantisch überzeichnete Ausdrucksmittel“ und „magische[r] Realismus.“**

Und dann, ganz abrupt, geht von links die Tür auf. Ein Mann betritt den Raum. Er trägt einen schwarzen Anzug und einen verkabelten Stöpsel im Ohr. Er schaut verwundert, nickt dann unmerklich, lässt die Tür ihr Übriges tun, geht durch den Raum, seine schwarzen Schuhe quietschen, er schaut auf den Boden, er bleibt unvermittelt stehen, scharrt mit dem linken Schuh, nachdrücklich, es geht nicht weg, er wartet, entscheidet, belässt es, geht weiter, öffnet die Tür – und zwar eine andere. Sie fällt krachend ins Schloss. Irgendwo wird gelacht, und jemand sagt: „Ach komm. Das ist doch Gelsenkirchener Barock.“*** 13:11 Uhr


Quellen der Zitate in der Reihenfolge ihrer Erwähnung:

*Peggy Buth: Leute wie wir. Altenessen, Karnap, Rheinhausen, Marxloh, Bredeney, 2017. 3-Kanal-HD-Projektion, Farbe, S/W, 2-Kanal-Stereo Sound.
**Ausstellungstext im Raum Neue Sachlichkeit, Sammlung Museum Folkwang. Vollständiger Satz: „Sie (die Vertreter der Neuen Sachlichkeit, Anm. d. V.) nutzen romantisch überzeichnete Ausdrucksmittel und entwickeln einen magischen Realismus.“
***Annett Gröschner, Autorin.



>Museum Folkwang<

Das Museum Folkwang in Essen. ©mhu
Das Museum Folkwang in Essen. ©mhu
Die Architektur des Museum Folkwang in Essen ist eine einnehmende. Die Klarheit des Gebäudes lässt Raum für die Kunstwerke, die Inhalte, die KünstlerInnen. Neben der ständigen Sammlung, die Malerei und Skulpturen des 19. und 20. Jahrhunderts beinhaltet, sind die Einzel- und Gruppenaustellungen immer auf der Höhe der Zeit. Mit dem 3. September enden die Ausstellungen von Arwed Messmer (RAF – No Evidence/Kein Beweis), Peggy Buth (Vom Nutzen der Angst) und San Francisco 1967 – Plakate im Summer of Love. Es folgt: Alexander Kluge (Pluriversum). Die Vernissage ist am 14. September, der Eintritt ist frei.

 

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17:41 Uhr, Duisburg Sechs-Seen-Platte

Auf dem Wambachsee herrscht Feierabendstimmung. Hier platschen Kinder, da sitzen Paare in Tretbooten, in der Nähe des Ufers balanciert eine Gruppe auf Surfbrettern. Eine Frau in Sportbikini und Taucherbrille steht auf ihrem Surfbrett, die eine Hand in der Hüfte, in der anderen: eine Paddel. Sie spricht mit einem Mann in olivgrüner Montur am Ufer, Angel und Angelkoffer stehen ungenutzt neben ihm. Im Vorbeigehen ist zu hören:

„…und das Wetter war ja mal ein Traum. Nicht so wie hier. Zwei Wochen Mittelmeer, das kann schon was. Aber bevor die Arbeit wieder losgeht, musste das jetzt hier mal sein. Ist ja auch nicht alle Tage so.“

Der Angler nickt. Dann sind er und die Frau auf dem Surfbrett aus dem Bild, Radfahrer ziehen vorbei, in einem Gebüsch am Wegesrand zetert eine Amsel. 17:42 Uhr



>Sechs-Seen-Platte<

Schon immer waldreich: das Gebiet um die Sechs-Seen-Platte. ©mhu
Schon immer waldreich: das Gebiet um die Sechs-Seen-Platte. ©mhu
Wambachsee, Masurensee, Böllertsee, Wolfssee, Wildförstersee und Haubachsee: Die durch Kiesabbau über Jahrzehnte hinweg entstandenen Seen werden seit den 1960er Jahren von der Stadt Duisburg betreut. Der Ausbau zum Freizeitort ist seitdem Priorität. Die Waldwege rund um die Seen werden zumeist von „Betreten verboten“-Schildern gerahmt – hier ist Naturschutzgebiet. Auch der Haubachsee ist nur über einen Beobachtungsstand einsehbar. Entsprechend groß ist die Vogelvielfalt. Für Wassersportler, Familien und Wochenendausflügler ist die Sechs-Seen-Platte willkommene Abwechslung zur Stadt, die etwa sechs Kilometer entfernt liegt. Freibad und Yacht-Club inklusive.

 

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12:08 Uhr, Landschaftspark Duisburg-Nord

Zwischen stillgelegten Hochöfen und Werkshallen stehen vereinzelt Gruppen, in der Regel: familiengleich. Symmetrisch angeordnete Alleebäume wachsen aus sauber-grauem Kiesboden, ein gelbes Schild weist auf die Kollisionsgefahr von Mensch und Kran hin. Satzfetzen wabern über das Gelände: „Stell dich mal hier hin“, „Das ist aber hoch“, „Damals war das noch anders“, „Schau dir mal die Struktur an. Macht man heute auch nicht mehr so“, „Ich kann mich noch erinnern, als das hier alles …“, „Du musst es dir ein bisschen trüber vorstellen…“, „So ne Burg baut sich nicht in zwei Stunden“, „Als ich hier gearbeitet habe…“, „Ist ja alles ganz nett hier, aber warum muss denn immer dieser schreckliche Freizeitfaktor im Vordergrund stehen? Ich will hier nicht die Wände hochklettern. Ich will Füchse sehen“, „…und diese Lautstärke…“, „Mama, guck! Da hinten ist IKEA“.

Aus der Geräuschkulisse tritt ein Junge hervor. Er schaut interessiert, er geht auf die Dinge zu. Fasst Gitter an und Stämme. Vor einem Objekt neben dem Imbiss bleibt er stehen. „Hände waschen!“, ruft er freudig, zeigt auf das Objekt und dreht sich zu einer Frau und einem Mann um, die auf ihn zukommen. „Nee, hier kannst du nicht Hände waschen“, sagt der Mann. Der Junge fasst das Objekt an. „Wieso nicht?“, fragt der Junge. „Das ist ein Bohrer. Den kann man nur noch angucken“, sagt der Mann. Der Junge lässt die Hände fallen, schaut zu dem Mann und zurück.
Sein Blick: überrascht, verständnislos. 12:19 Uhr



>Landschaftspark Duisburg-Nord<

Seit den 80er Jahren stillgelegt: Die Rohre auf dem ehemaligen Hüttenwerksgelände in Duisburg-Meiderich. ©mhu
Seit den 80er Jahren nicht mehr in Betrieb: Die Rohre auf dem ehemaligen Hüttenwerksgelände in Duisburg-Meiderich. ©mhu
Der Duisburger Norden ist geprägt von Kohle, Stahl und Eisen. Thyssen wirkte hier ab 1901, nach der endgültigen Stilllegung des Hüttenwerks Anfang der 1980er Jahre wurde das Gelände erst Industriebrache, dann – mit viel Bürgerengagement – Kultur-, Sport-, Freizeit- und Naturort. Der Landschaftspark eignet sich für klassische Spaziergänge und kuratierte Erkundungen. Veranstaltungen, wie etwa die Ruhrtriennale, finden in und rund um die Werkshallen statt. Das Gelände ist frei zugänglich, es bedarf keiner Führungen, um auf die Hochöfen steigen zu können.
Street Art und Liebesschlösser sind Schmuckstücke des Industriegeländes – der Rest ist Geschichte.

 

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14:20 Uhr, Recklinghausen Stadtgarten

„Esra! Esraaaa!“ Ein Mädchen, klein, die Haare in zwei Zöpfe aufgeteilt, rennt oberhalb des Ruhrfestspielhauses schreiend über die Wiese. Die Zöpfe schwingen freudig im schnellen Trott ihrer kurzen Schritte, ihre Ärmchen stehen ab. „Esra, komm zurück! Ich liebe dich über alles!“
Esra steht hinter einer Baumgruppe – den Blick zur Seite gerichtet, die Arme erst verschränkt, dann herabhängend, eine Choreographie des Abwartens. „Esra! Es tut ihm leid!“, ruft das Mädchen. Hinter ihm geht ein Junge, einen Ball kickend. „Gar nichts tut ihm leid!“, schreit Esra, nun den Rücken zur Kleinen und dem Jungen gewandt. Die beiden bleiben stehen, schauen sich an, die Kleine zuckt mit den Schultern, sagt: „Ach bitte.“ Der Junge rollt mit den Augen: „Na gut.“ Dann gehen sie zur Baumgruppe, verschwinden hinter ihr. Im nächsten Augenblick ist Esra zu sehen, sie kniet im Gras, umarmt das Mädchen. Der Junge kickt seinen Ball. Ein Paar, das in der Mitte der Wiese auf einer Decke liegt – sie die Hand unter seinem Shirt, er die Beine angewinkelt – beobachtet die Szenerie. Als die Kinder verschwunden sind, legt sie ihren Kopf in seine Beuge: kann weitergehen jetzt. 14:31 Uhr



>Junger Westen, Ruhrfestspiele und der Stadtgarten von Recklinghausen<

Zechen-Schwibbogen vor dem Eingang zum Stadtgarten. ©mhu
Zechen-Schwibbogen vor dem Eingang zum Stadtgarten. ©mhu
Einen klassischen Sonntag kann man hier verbringen: Im Stadtgarten von Recklinghausen gibt es neben großen Wiesenflächen auch das Ruhrfestspielhaus, einen Tiergarten und eine Sternwarte. Bekannt ist Recklinghausen vor allem als Festspielstadt für internationales Theater, das einmal im Jahr im Mai/Juni stattfindet. Das merkt man dem Süden der Stadt auch an. Der Stadtgarten ist Sonntagsausflugsziel und Kulturort. Seit März diesen Jahres begrüßt ein Schwibbogen, der an die Zeche König Ludwig – benannt nach König Ludwig II., dem Märchenkönig – erinnert, die Parkbesucher*innen. Die Zeche spielt eine tragende Rolle in der Entstehungsgeschichte der Ruhrfestspiele: Im Winter 1946/1947 versorgten Beschäftigte der Zeche Hamburger Theaterleute auf illegalem Wege mit Heizkohle. Zum Dank gab es im folgenden Sommer ein Gastspiel in Recklinghausen – seither gibt es die Festspiele.

Kunst und Theater in einer Stadt

Eng mit den Ruhrfestspielen verbunden ist auch die Geschichte der Kunsthalle, die direkt am Hauptbahnhof in einem ehemaligen Hochbunker angesiedelt ist. Die Künstlergruppe „Junger Westen“ hat sich hier 1950 niedergelassen und Recklinghausen zu einem wichtigen Standbein der Bildenden Kunst aufgebaut. Der Kunstpreis „Junger Westen“ verfügt nach wie vor über internationales Renommee – die Ausschreibung für den diesjährigen Preis im Bereich Skulptur und Installation läuft noch bis 17. September.

 

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18:58 Uhr, Volkssternwarte Herne

Auf dem Hof der Volkssternwarte Herne verbleichen rund die 12, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11.  In der Mitte des Kreises befindet sich eine Skala, ein Mann orientiert sich an ihr. Mit der Sonne im Rücken richtet er sich und seinen Schatten aus. „Es müsste jetzt kurz vor 7 sein“, sagt er nach einem kurzen Blick über die Schulter. Es ist 18:58 Uhr. Die Türen und die Luke der Beobachtungskuppel der Sternwarte stehen offen. Aus der Kuppel ragen das Ende einer Leiter und ein Kopf hervor, ein anderer geht mit einem Rechen voll mit Grünabfällen über den Hof. Ein weiterer beugt sich im Hof über ein Teleskop, sagt plötzlich: „Ah, da! Ein Sonnenfleck. Und was für einer!“ Dann wird der Himmel milchig und ein neues Beobachtungsobjekt gesucht. Der Mann mit der Uhrzeit wird auf der Spitze des Schornsteins eines stillgelegten Kohlekraftwerks unweit der Sternwarte fündig. Ein Wanderfalke sitzt auf einem Metallgerüst. Er ist mit dem Teleskop zu sehen, mit dem zuvor der Sonnenfleck entdeckt wurde. Der Falke steht auf dem Kopf, der Falke schreit. „Wir hatten auch schon einen, der ist von Astronomie auf Ornithologie gekommen. Hatte halt mehr Vögel beobachten können als Sterne und Himmelskörper“, sagt der Sonnenuhr-Mann. Um heute noch Himmelskörper sehen zu können, müsste man sich ins Planetarium setzen. Das geht dann auch. Und am Ende, am Ende hat man Sterne in den Augen. 19:45 Uhr



>Willkommen auf dem Mond: Wanne-Eickel<

Begrüßung am Bahnhof Wanne-Eickel. Wenn man nicht über Lokalgeschichtswissen verfügt, kommt man sich ein bisschen veräppelt vor. ©mhu
Begrüßung am Bahnhof Wanne-Eickel. Wenn man nicht über Lokalgeschichtswissen verfügt, kommt man sich mitunter ein bisschen veräppelt vor. ©mhu
Es gibt diesen Schlager. „Der Mond von Wanne-Eickel“ aus dem Jahr 1962 von Friedel Hensch. Die seit 1975 etwas widerwillig zu Herne gehörende, ehemalige Großstadt identifiziert sich so sehr mit diesem Tango, dass sie nicht nur Besitzerin eines 2131 Hektar großen Grundstückes auf dem Mond ist, sondern auch jede*n Besucher*in am Bahnhof und in der Innenstadt mit dem Schild „Willkommen auf dem Mond“ begrüßt. Ein Volkstheater mit dem Namen „Mondpalast“ komplementiert die Mond-Kampagne.

Volkssternwarte im Dorneburger Park

Dass in Wanne-Süd seit 1991 die Volkssternwarte Herne angesiedelt ist, passt da gut ins Bild. Die vom Verein „Astronomische Arbeitsgemeinschaft Wanne-Eickel/Herne“ ehrenamtlich betriebene Sternwarte lädt unter anderem jeden Montag ab 18:30 Uhr Interessierte zu Beobachtungsabenden ein. Beobachtet wird alles, was Himmel und Wetterlage hergeben – in den Wintermonaten ist dafür die passende Saison. Bei meinem Besuch konnte ich Sonnenflecken, die Aura der Sonne, Baumkronenblätter und den Wanderfalken betrachten. Nur der Mond, der sich an dem Tag eigentlich zur Partiellen Mondfinsternis zeigen sollte, war nicht zu sehen.

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