Interview 19 – wo viel Licht is, is ja manchmal auch Schatten

C. läuft an mir vorbei, als ich gerade jemanden interviewe. Er ist sehr interessiert, selbst Künstler, und er wird mein letztes Interview, das 19.

„Süden oder Meer, Nordsee find ich auch schön. Zeichnen und Malen, am liebsten, Süden, Meer, Kunst.“ – C.’s drei Schlagworte für seinen idealen Alltag.

Er zeichnet und malt, unterrichtet aber auch Kunst an einer Schule. „Durch die regelmäßige Tätigkeit hat man einen Rhytmus.“ „Das ist auch etwas, was ich schätze. Diese Struktur und der Kontakt zu den Schülern, zu den Kollegen.“

Wie sein Alltag in ein paar Jahren aussieht, aussehen soll?

„Diese Verbindung von Kunst und Lehre und grafischer Arbeit und angenehmem Privatleben. Das würde ich schon gern alles weitermachen.“ Er lacht. „Das ist auch etwas, das ist mir auch in anderen Gesprächen schon widergespiegelt worden, das was ich mache, das mache ich noch gerne. Gerade bin ich meine Antworten nochmals durchgegagen, da gibt’s schon Wünsche, z.B. das Klinkenputzen ist etwas, was mir gar nicht gefällt, aber da gibt’s schon positive Entwicklungen, vielleicht wird’s besser. Wo viel Licht is, is ja manchmal auch Schatten.“ C. lacht.

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